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Nach Tusk-Schelte: Unions-Fraktionsvize kritisiert Abhängigkeit von russischem Gas

Archivmeldung vom 11.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Michael Fuchs Bild: cdu-fuchs.de
Michael Fuchs Bild: cdu-fuchs.de

Die Kritik von Polens Premierminister Donald Tusk an der Abhängigkeit Deutschlands von russischem Gas findet in der Union Gehör: "Donald Tusk hat absolut Recht. Man darf nicht zu sehr von einem einzigen Abnehmer oder Lieferanten abhängig werden. Das gilt für Unternehmen wie auch für Staaten", sagte Unionsfraktions-Vize Michael Fuchs (CDU) der "Welt".

Tusk hatte auch die Energiewende in Zweifel gezogen, da sie die Abhängigkeit noch verschärft habe. "Wir müssen bei der Energiewende nachsteuern. Wir setzen bei grundlastfähigen Energieträgern zu sehr auf Gas aus dem Osten. Unsere Abhängigkeit droht eher noch größer zu werden als geringer", sagte Fuchs.

Deutschland habe in der Vergangenheit große Fehler gemacht. Alternative Energiequellen müssten her. Fuchs bringt dabei auch die umstrittene Gas-Gewinnung mittels Fracking wieder ins Spiel: "Es wäre sinnvoll gewesen, einen Hafen zu bauen, über den flüssiges Erdgas etwa aus Katar und auch aus den USA per Schiff geliefert werden kann. Das geht nicht von heute auf morgen, aber man muss damit anfangen. Darüber hinaus müssen wir noch einmal über die Alternative Fracking diskutieren. Das ist eine echte Alternative zum russischen Gas."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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