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Trump an Australiens Premier: Danke für die Wahrheit!

Archivmeldung vom 04.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Donald Trump Bild: Gage Skidmore, on Flickr CC BY-SA 2.0
Donald Trump Bild: Gage Skidmore, on Flickr CC BY-SA 2.0

US-Präsident Donald Trump hat sich bei dem australischen Ministerpräsidenten Malcolm Turnbull für seine Erläuterungen zu dem jüngsten Telefonat der beiden bedankt und den Medien Lügen vorgeworfen. Dies meldet das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es auf deren deutschen Webseite: "„Danke an den Premierminister Australiens für das Sagen der Wahrheit  über unser sehr höffliches Gespräch, über das die Fakenews-Medien gelogen haben. Sehr nett", schrieb Trump in seinem Twitter-Account.

​Zuvor hatten US Medien berichtet, dass Trumps Telefonat mit Turnbull nicht ganz glatt verlaufen sei. Trump habe Turnbull bei der Behandlung der bilateralen Zusammenarbeit und der Lage im Asien-Pazifik-Raum angeschrien und das  Gespräch  schon nach 25 Minuten abrupt abgebrochen, obwohl das Telefonat eine Stunde dauern sollte, hieß es.

Später sagte Turnbull, er sei sehr davon enttäuscht, dass Details seines Telefonats  mit dem US-Präsidenten an die Öffentlichkeit  geraten seien. Das Gespräch mit dem US-Staatschef bezeichnete er als „sehr aufrichtig und offen" und sagte, die Berichte, denen zufolge Trump den Hörer vorzeitig aufgelegt habe, seien falsch. Das Gespräch sei „höflich" beendet worden, so Turnbull.

Australien betreibt eine sehr strickte Flüchtlingspolitik. Die australischen Behörden verweigern den Asylbewerbern den Aufenthalt. Die Flüchtlinge werden  in ihre Heimatländer oder in Lager auf der  Papua-Neuguinea-Insel Manus  oder im Inselstaat Nauru gebracht.

Im November 2016 hatte Turnbull eine „einmalige" Vereinbarung mit Präsident Obama angekündigt. Demnach dürfen die bereits in den Lagern untergebrachten Flüchtlinge in die USA übersiedeln. Später zeigte sich der australische Premier sicher, dass die neue US-Administration die Vereinbarung aufrechterhalten werde."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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