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„Zerbombte“ Klinik in Syrien: Moskau widerlegt mit Bildern westliche Propagandalüge

Archivmeldung vom 02.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Suchoi Su-34
Suchoi Su-34

Foto: Vitaly V. Kuzmin
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach den Anschuldigungen aus dem Westen, russische Jets hätten ein Krankenhaus im syrischen Sarmin angegriffen, präsentiert Moskau Bilder, die das Gegenteil beweisen. Wie das russische online Magazins "Sputnik" berichtet ist auf den Fotos, die schon nach den Anschuldigungen aufgenommen wurden, die „zerbombte“ Klinik unversehrt zu sehen.

Auf der deutschen Webseite des Magazins heißt es weiter: "Westliche Medien hatten bereits am 22. Oktober berichtet, dass die Klinik in Sarmin bei einem russischen Luftangriff getroffen und zerstört worden sei. Dabei solle es mindestens zwölf Tote und bis zu 30 Verletzte gegeben haben.

Am heutigen Montag stellte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, Aufnahmen vom 31. Oktober vor. Darauf ist das unversehrte Gebäude der Klinik zu sehen. Um zu beweisen, dass es sich um ein und dasselbe Gebäude handelt, zeigte der Militärsprecher auch ältere Fotos, die noch während des Baus des Krankenhauses im Jahr 2014 geschossen worden waren. „Wie Sie sehen, sind alle typischen Bauten, die es 2014 gegeben hat, auch auf dem Bild zu sehen, das vorgestern gemacht wurde“, sagte Konaschenkow zu den anwesenden Journalisten.

Westliche Medien hatten die russische Luftwaffe beschuldigt, Krankenhäuser in insgesamt sechs syrischen Ortschaften zerstört zu haben. Wie Militärsprecher Konaschenkow am Montag mitteilte, ging das Verteidigungsministerium jedem Vorwurf nach und stellte fest, dass in fünf der sechs erwähnten Ortschaften gar keine Krankenhäuser existieren.

Medien hatten unter Verweis auf die in den USA ansässige „Syrisch-Amerikanische Mediziner-Gesellschaft“ von russischen Luftschlägen gegen Krankenhäuser in den Städten al-Hadher, al-Eis, Khan Tuman, Sarmin, Latamna und al-Zirba berichtet.

„Wir haben diese Information geprüft. Es stellte sich heraus, dass es nur in Sarmin ein Krankenhaus gibt“, sagte Konaschenkow. „In al-Eis, al-Hadher, Khan Tuman, al-Zirba und Latamna gibt es gar keine Krankenhäuser und folglich keine Mediziner.“

Russland zerbombt Ausbildungslager der Terroristen bei Aleppo

Die russische Luftwaffe hat am Montag ein Ausbildungslager der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) unweit der syrischen Stadt Aleppo zerbombt, wie Generalmajor Igor Konaschenkow vom Verteidigungsministerium in Moskau mitteilte.

„Der Angriff auf das Lager, in dem ausländische Söldner trainiert werden sollten, wurde von einem Su-34-Bomber geflogen. Durch einen Volltreffer wurden ein Munitionsdepot sowie die Infrastruktur des Ausbildungszentrums komplett zerstört“, sagte der General.

Den Angaben zufolge griff die Su-34 im Gouvernement Aleppo auch ein Werk zur Produktion von Sprengladungen an.

Die russische Luftwaffe fliegt seit dem 30. September Raketen- und Bombenangriffe gegen Objekte des Islamischen Staates in Syrien. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums ermöglicht der Einsatz moderner Su-34-Bomber Präzisionsschläge gegen den IS auf dem gesamten Territorium Syriens.

Am 7. Oktober feuerten vier Schiffe der Kaspischen Flottille Russlands 26 Marschflugkörper auf Positionen des IS in Syrien ab. Die Raketen legten rund 1.500 Kilometer über dem Territorium des Iran und des Irak zurück und trafen elf Ziele in Syrien mit einer Genauigkeit von plus-minus fünf Metern."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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