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Bündnisse für den Krieg: Mitgefangen, mitgehangen

Archivmeldung vom 24.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Bildmontage WB: Canva; European Parliament from EU, CC BY 2.0 , via Wikimedia Commons; / WB / Eigenes Werk
Bild: Bildmontage WB: Canva; European Parliament from EU, CC BY 2.0 , via Wikimedia Commons; / WB / Eigenes Werk

Seit neun Monaten läuft der Krieg in der Ukraine, die westlichen Erzählungen passen hinten und vorne nicht zusammen. Während sich Europa mit Selbstmord-Sanktionen in den Ruin stürzt, profitieren die USA von der eskalierenden Lage. Das hält manche Kriegstreiber nicht davon ab, sich eine Ausweitung des Konflikts zu wünschen. Im Ernstfall wären weite Teile des Volkes freilich ohne Schutz. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "„Wir haben jetzt einen Krieg in Europa in einer Größenordnung, wie wir ihn nur aus der Geschichte kennen“: Mit diesen Worten preschte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg im Februar vor. Folgt man der offiziellen Erzählung, eilt die Ukraine seitdem von Sieg zu Sieg, trotzdem soll der Krieg noch Jahre dauern. Putin steht vor dem Sturz, aber zugleich gefühlt in zwei Stunden mitsamt ruchloser Soldateska in Berlin.

Milliarden für Selenski-Armee

Alleine die USA sagten bis Mitte Oktober über 52 Mrd. Dollar zu, die man in die Ukraine pumpen will. Die EU stand damals bei „nur“ 29 Mrd. Euro, legt für kommendes Jahr aber noch einmal 18 Mrd. Euro drauf. Von den „Hilfsgeldern“ sind über 44 Prozent für militärische Zwecke gedacht. Versprochene Kriegs-Sachspenden machten schon im Vormonat 23,34 Mrd. Euro aus. Geliefert wurde bis 3. Oktober Kriegsgerät um neun Milliarden Euro: 646 gepanzerte Fahrzeuge, 252 Panzer, 197 Haubitzen und 38 Mehrfachraketenwerfer. Mit 756 von 1.133 Geräten kamen zwei Drittel von den USA; zweitgrößter Lieferant war Polen, das 240 Panzer zur Verfügung stellte. Das Selenski-Regime fordert etwa 2.000 weitere Geräte aus schweren Waffengattungen.

Bündnis- und Beistandspflichten

Friedensinitiativen sind in der Politik derzeit auch kaum zu vernehmen, vielmehr sind viele Volksvertreter und Minister im Kriegstaumel, träumen von Siegfrieden und setzen auf Waffenlieferungen statt Verhandlungslösungen. Es war eine Schrecksekunde, als am Dienstag Nachmittag am 15. November eine Rakete oder Raketenteile auf dem Gelände eines landwirtschaftlichen Betriebs in Przewodow in Polen nahe der ukrainischen Grenze einschlugen.Noch bevor überhaupt richtig klar war, was da wirklich passiert war, überstürzten sich die Meldungen. Für einige waren auch die Fakten sofort klar: Russische Raketen in Polen eingeschlagen!

Auch dass Moskau dementierte und erklärte, nichts mit dem Vorfall zu tun zu haben, wurde teilweise als Schuldeingeständnis gewertet. Aber wie sich im aktuellen Fall zeigte, waren die Schnellschüsse offenbar nicht gerechtfertigt und hätten sogar eine gefährliche Dynamik in Gang setzen können. Zwar handelte es sich bei der Rakete um ein sowjetisches Modell, die S-300-Luftabwehrraketen werden jedoch von vielen ehemaligen Sowjetrepubliken genutzt. Polen und auch die USA kamen nach ersten Untersuchungen zu dem Ergebnis, dass besagte Rakete nicht aus Russland abgefeuert wurde, sondern von ukrainischen Einheiten.

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  • Österreich und die Welt: Völliges Asylversagen der schwarz-grünen Regierung kostet Vertrauen
  • Wochenthema: Kriegstreiberei bis zum bitteren Ende: Doch nur Washington profitiert
  • Wochenthema: Bündnis- und Beistandspflichten in NATO und EU
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Quelle: Wochenblick

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