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Lambsdorff: Deutschland darf sich von Tsipras nicht erpressen lassen

Archivmeldung vom 19.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Alexander Graf Lambsdorff 2014
Alexander Graf Lambsdorff 2014

Foto: Foto-AG Gymnasium Melle
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Alexander Graf Lambsdorff (FDP), hat vor dem EU-Gipfel am Donnerstag in Brüssel betont, dass sich Deutschland von der griechischen Regierung um Ministerpräsident Alexis Tsipras nicht erpressen lassen dürfe. "Die Zeit der Ankündigungen muss vorbei sein. Es ist an der griechischen Regierung, jetzt endlich ernsthaften Willen zur Zusammenarbeit zu zeigen", sagte Lambsdorff am Donnerstag.

Dazu gehöre, "dass die Troika, ob nun unter diesem oder einem anderen Namen, als Verhandlungspartner akzeptiert und auf einseitige unabgesprochene Maßnahmen verzichtet wird". Das Verhalten von Tsipras, der neue Staatsausgaben beschlossen hatte, sei nicht akzeptabel, betonte der Freidemokrat. "Ohne eine echte Reformagenda kann es keine sinnvollen Gespräche und auch kein weiteres Geld geben." Die Bundesregierung müsse auf eine "Zügige und nachhaltige Lösung der Gespräche mit Griechenland pochen", forderte Lambsdorff. "Es kann nicht im Interesse der EU sein, dass sich die Verhandlungen über weitere Monate hinausziehen."

Auf keinen Fall dürfe es eine "Extrawurst für die Regierung Tsipras" geben, so Lambsdorff weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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