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Cryotec will erneut Aufträge im Irak

Archivmeldung vom 17.02.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Bennewitzer Firma Cryotec hat angekündigt, trotz des ungewissen Schicksals ihrer entführten Mitarbeiter Rene Bräunlich und Thomas Nitzschke erneut im Irak tätig werden zu wollen. Prokuristin Karin Berndt sagte der "Leipziger Volkszeitung":

"Wir wollen uns an einer Ausschreibung der Weltgesundheitsorganisation für drei Anlagen in Krankenhäusern beteiligen und bereiten dazu unsere Bewerbung vor."

Sie kündigte an, dass Cryotec ihr Sicherheitskonzept überdenken wolle. "Man muss sich überlegen, wie man die Anlage in Betrieb nehmen kann." Ob die Cryotec noch einmal eigene Leute schicken würde, blieb zunächst offen. Allerdings arbeite die Firma hoch spezialisiert: "Da fehlt jeder Mann. Wir können René und Thomas nicht so einfach ersetzen. Und trotzdem muss ihre Arbeit gemacht werden."

Die kleine Firma sei durch die Entführungskrise noch enger zusammengerückt. "Die Stimmung ist besser als vorher, obwohl wir fast rund um die Uhr arbeiten - auch an Wochenenden. Wir wollen das durchstehen", so die Prokuristin. Die durch die Entführung bedingten Verdienstausfälle müssten aber durch das Anwerben neuer Aufträge aufgefangen werden.

Quelle: Pressemitteilung Leipziger Volkszeitung

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