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Merkel: TTIP bedeutet nicht Absenkung von Standards

Archivmeldung vom 10.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Angela Merkel
Angela Merkel

Foto: César
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat das geplante Transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP) gegen Kritik verteidigt. "Es geht hier nicht, wie oft gesagt wird, um die Absenkung von Standards - im Gegenteil", betonte Merkel in ihrem aktuellen Video-Podcast im Gespräch mit Nils aus dem Moore vom Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung (RWI).

Vielmehr gelte es, Handelsbarrieren abzubauen - nicht nur Zölle, "sondern auch die sogenannten nicht-tarifären Hemmnisse". Das betreffe viele Vorschriften, die beispielsweise dazu führten, dass Maschinenbauer Dinge doppelt entwickeln müssten, nur damit sie US- und europäischen Standards entsprächen, ohne, dass damit eine Verbesserung des Sicherheitsniveaus verbunden sei.

Mit dem Freihandelsabkommen würden zwei große Wirtschaftszonen der Welt zusammen gleiche Standards setzen - und damit auch weltweite Standards. Zudem führte die Kanzlerin an, dass zwischen Amerika und Europa zum Beispiel schon Standards für Biokost und Biolebensmittel vereinbart worden seien.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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