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Magazin: Schwesig plant doch keine einheitlichen Kita-Standards

Archivmeldung vom 28.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Erich Westendarp / pixelio.de
Bild: Erich Westendarp / pixelio.de

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) will entgegen ihrer Ankündigung offenbar keine bundeseinheitlichen Mindeststandards für Kindertagesstätten schaffen. Der Widerstand der Länder gegen ein Bundesgesetz zur Verbesserung der Qualität in Kindertagesstätten ist groß, sie fürchten die Kosten, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".

Verbindliche Qualitätsstandards wie die Personalausstattung oder die Qualifikation von pädagogischen Fachkräften werde man "mittelfristig", also in der nächsten Legislatur, betrachten, hieß es auf Anfrage aus Schwesigs Ressortspitze, so der "Spiegel" weiter. Zwar bereite das Ministerium gerade ein "Gesetz zum qualitativen Ausbau in der Kindertagesbetreuung" vor.

In dem zehnseitigen Dokument gehe es trotz des Namens allerdings nicht um mehr Personal. Geregelt werde nur, welches Bundesland wie viel Geld von Schwesigs 550 Millionen Euro Sondervermögen erhält, um den Kita-Ausbau voranzutreiben. Zukünftig sollen auch bestimmte Ausstattungsinvestitionen gefördert werden, Gesundheitsförderung wie besseres Mittagessen und Barrierefreiheit für Kinder mit Behinderungen etwa, berichtet das Nachrichtenmagazin weiter. Dies rechtfertige den Begriff des qualitativen Ausbaus, so Staatssekretär Ralf Kleindie.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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