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Kabul: Getötete Mitarbeiterin arbeitete für Kindernothilfe-Partner

Archivmeldung vom 21.10.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.10.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Kindernothilfe zeigt sich erschüttert nach dem tödlichen Attentat auf Gayle Williams (34) in Kabul. Die Organisation aus Duisburg arbeitet seit 2002 mit SERVE zusammen.

Sie finanziert insgesamt drei SERVE-Projekte für Kinder in besonders schwierigen Lebensumständen: ein Behindertenprojekt in Kabul, eines für Gehörlose und ein Gesundheitsprogramm für Mädchen und Frauen, beide im Osten des Landes.

Auslandsvorstand Dietmar Roller kennt die Arbeit von SERVE in Afghanistan aus eigener Anschauung: "SERVE ist eine internationale Hilfsorganisation, die den kulturellen Kontext in den jeweiligen Ländern respektiert. In Afghanistan arbeitet SERVE mit rund 200 vor allem afghanischen Mitarbeitern", so Roller.

Die Situation für Kinder mit Behinderungen in Afghanistan ist besonders dramatisch. Häufig werden sie als Fluch Gottes angesehen und von ihren Familien aus Scham versteckt. Die Projekte von SERVE sind immer in die jeweilige Dorfgemeinschaft integriert, so dass die Kinder in ihrem vertrauten Umfeld gefördert werden. Im Jahr 2007 unterstützte die Kindernothilfe die Projektarbeit von SERVE mit 200.000 Euro.

Quelle: Kindernothilfe e.V.

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