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Massive Sicherheitsvorkehrungen in Griechenland nach Anschlag auf deutsche Vertretung

Archivmeldung vom 03.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: Manfred Nuding / pixelio.de
Bild: Manfred Nuding / pixelio.de

Botschaften und Vertretungen internationaler Konzerne in Griechenland müssen zum neuen Jahr ihre Sicherheitsmaßnahmen massiv erhöhen. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus". Nach Auffassung der Athener Terrorfahnder war der Anschlag auf die deutsche Vertretung zwei Tage vor dem Jahreswechsel der Beginn einer neuen Terrorserie.

Die Residenz des deutschen Botschafters war Montagnacht gegen 3:30 Uhr von vier schwarz gekleideten, vermummten Personen angegriffen worden. Die Unbekannten schossen aus Kalaschnikows 60 Patronen ab. Als Drahtzieher vermuten die Ermittler "Focus" zufolge den flüchtigen mutmaßlichen Terroristen Nikos M. Der 43-Jährige soll im Untergrund ein Kommando zur Befreiung seines Kumpans Savvas X. gegründet haben.

Dieser hatte Griechenland mit seiner Gruppe "Revolutionäre Organisation 17. November" mit Anschlägen überzogen. So nahm er im Mai 1999 das Wohngebäude des damaligen deutschen Botschafters mit einer Panzerabwehrwaffe unter Feuer. Seit einem missglückten Anschlagsversuch 2002, bei dem X. ein Sprengkörper vorzeitig in den Händen explodierte, sitzt der Mann im Gefängnis. Die Ersuchen von X. um eine vorzeitige Haftentlassung aufgrund massiver gesundheitlicher Probleme wurden von der griechischen Justiz immer wieder abgelehnt. Zuletzt hatte er im Dezember einen Antrag gestellt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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