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Brisantes Foto veröffentlicht: Hätte das Obamas-Präsidentschaft zerstört?

Archivmeldung vom 26.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Foto von 2005 — Barack Obama zusammen mit Louis Farrakhan. Bild: Screenshot Twitter
Foto von 2005 — Barack Obama zusammen mit Louis Farrakhan. Bild: Screenshot Twitter

Ein zuvor geheim gehaltenes Foto, das den ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama zusammen mit dem umstrittenen Anführer der Bewegung „Nation of Islam“ (auch bekannt als „Schwarze Moslems“), Louis Farrakhan, zeigt, ist im Netz aufgetaucht – mehr als ein Jahrzehnt, nachdem die Aufnahme entstanden war, berichtet die Zeitung „The New York Post“.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt weiter: "Demnach war das Foto vor etwa 13 Jahren von dem Journalisten Askia Muhammad bei einem Treffen im US-Kongress aufgenommen worden. Damals war Obama als Senator des US-Bundesstaates Illinois tätig.

Der Reporter hat das Foto lange Zeit nicht veröffentlichen wollen, weil er befürchtete, Obamas politische Zukunft zu gefährden.

Louis Farrakhan führt die afroamerikanische religiös-politische Bewegung „Nation of Islam“ an.

Ihm wurde mehrmals Rassismus und Antisemitismus vorgeworfen – er selbst wies diese Vorwürfe aber immer wieder zurück.

Die gemeinnützige US-amerikanische Organisation Southern Poverty Law Center, die sich das Ziel gesetzt hat, Rassismus zu bekämpfen und die Bürgerrechte zu fördern, bezeichnete Farrakhan wiederholt als antisemitisch, homophob und als Befürworter einer anti-Weißen Theologie.

​Er soll nachdrücklich die Rassentrennung zwischen weißen und schwarzen Amerikanern propagiert haben. Die Letzteren habe er dabei als „überlegen“ bezeichnet, die jedoch nach seiner Meinung von „jüdischen Blutsaugern“ und der „einflussreichen jüdischen Lobby“ AIPAC (American Israel Public Affairs Committee) unterdrückt worden seien.

Das Simon Wiesenthal Center, eine jüdische, politisch tätige Internationale Nichtregierungsorganisation mit Hauptsitz in Los Angeles, hat ihn daraufhin auf seine Liste der zehn prominentesten Antisemiten und Israel-Hasser der Welt gesetzt.

Außerdem wurde ihm im Jahr 1986 als persona non grata die Einreise nach Großbritannien verboten.

Der umstrittene Anführer sprach mehrmals seine volle Unterstützung für Obama aus, der sich jedoch bemühte, sich von Farrakhan und seiner Organisation möglichst distanziert zu zeigen.

Barack Obama war von 2009 bis 2017 der 44. Präsident der Vereinigten Staaten."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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