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Zypern braucht mehr Geld zur Abwendung der Staatspleite

Archivmeldung vom 11.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Zypern braucht nach eigenen Angaben deutlich mehr Geld als bislang erwartet um eine Staatspleite abzuwenden. Wie die Regierung in Nikosia am Donnerstag mitteilte, liege der Finanzbedarf bei 23 Milliarden Euro. Zuvor waren EU und IWF von 17,5 Milliarden ausgegangen.

Laut einer Vereinbarung mit dem Euro-Rettungsfonds ESM steuert Zypern 13 Milliarden Euro selbst zu der benötigten Summe bei. Der Betrag kommt durch die Nutzung der Sparguthaben bei der Bankenrekapitalisierung und zusätzliche Sparmaßnahmen zusammen. Somit bleibe das Rettungspaket der Euro-Staaten und des Internationalen Währungsfonds (IWF) bei zehn Milliarden Euro. Die Geldgeber rechnen allerdings mit einem deutlichen Einbruch von Zyperns Wirtschaft. Im laufenden Jahr wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 8,7 Prozent schrumpfen, wie es laut dem "Handelsblatt" in der Schuldentragfähigkeitsanalyse der Troika heißt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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