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EU-Länder wollen Konten von Tunesiens Ex-Präsident Ben Ali sperren

Archivmeldung vom 21.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Zine el-Abidine Ben Ali Bild: Presidencia de la Nación Argentina / de.wikipedia.org
Zine el-Abidine Ben Ali Bild: Presidencia de la Nación Argentina / de.wikipedia.org

Die Länder der Europäischen Union wollen die Konten des gestürzten tunesischen Präsidenten Zine el-Abidine Ben Ali sperren. Darauf verständigten sich Vertreter der 27 Mitgliedstaaten am Donnerstag bei einem Arbeitsgruppentreffen in Brüssel. EU-Botschafter und Außenminister werden die Maßnahme wahrscheinlich bei einem Treffen am 31. Januar bestätigen.

Die europaweite Sperrung der Konten soll auch für Angehörige Ben Alis gelten. Bereits am Mittwoch hatte die Schweiz angekündigt, den Zugriff auf Konten und Immobilien von Ben Ali zu blockieren. Der Machthaber war am vergangenen Freitag nach wochenlangen Unruhen aus Tunesien nach Saudi-Arabien geflohen. Die genaue Höhe seines Vermögens ist unbekannt. Unterdessen droht in Tunesien weiter eine Regierungskrise. Alle noch amtierenden Minister des alten Regimes sind mittlerweile aus der früheren Regierungspartei RCD ausgetreten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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