EU plant Sanktionen gegen Patriarch Kyrill I.
Archivmeldung vom 05.05.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićLaut übereinstimmenden Medienberichten soll das Oberhaupt der Russisch-Orthodoxen Kirche, Kyrill I., auf die Sanktionsliste der Europäischen Union aufgenommen werden. Von den Sanktionen betroffen sind außerdem 58 weitere Personen. Demnach soll im sechsten Sanktionspaket ein Einreiseverbot und das Einfrieren seines Vermögens vorgesehen werden, eine offizielle Bestätigung liegt derzeit nicht vor. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Der Patriarch lässt sich davon aber offensichtlich nicht beeindrucken: Wie sein Sprecher Wladimir Legoida am Mittwoch auf Telegram schrieb, haben die Pläne der EU, Patriarch Kyrill auf die schwarze Liste zu setzen, "nichts mit gesundem Menschenverstand zu tun":
"Nur diejenigen, die die Geschichte unserer Kirche nicht kennen, können versuchen, den Klerus und die Gläubigen einzuschüchtern, indem sie Listen zusammenstellen."
Je wahlloser die Sanktionen würden, "desto mehr verlieren sie den Bezug zum gesunden Menschenverstand und desto schwieriger wird es, den Frieden zu erreichen, für den die Russisch-Orthodoxe Kirche in jedem Gottesdienst mit dem Segen Seiner Heiligkeit des Patriarchen betet, und all jenen zu helfen, die vom Ukraine-Konflikt betroffen sind", so Legioda."
Quelle: RT DE