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Nato-Chef fürchtet EU-Alleingänge in Verteidigungspolitik

Archivmeldung vom 07.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Eine europäische Armee
Eine europäische Armee

„Coat of arms of Eurocorps“ by Ssolbergj – Own work, based on the blazoning, of which a rendering is seen on [1]. Licensed under CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons.

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat die Europäische Union gemahnt, sich in der Verteidigungspolitik nicht als Konkurrenz zur Nato zu verstehen.

"Europäische Sicherheit hängt von der transatlantischen Bindung ab", sagte Stoltenberg den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Die EU sollte auf keinen Fall die Botschaft übermitteln, dass sie allein handeln kann." Stoltenberg fügte hinzu: "Ich glaube an die EU. Aber nicht als Alternative zur Nato." Nach dem Brexit würden die Bündnis-Partner außerhalb der EU 80 Prozent der Nato-Verteidigungsausgaben tragen. Stoltenberg betonte mit Blick etwa auf den geplanten EU-Verteidigungsfonds, er begrüße alle europäischen Verteidigungsbemühungen.

Der neue Fonds könne wie andere Initiativen dazu beitragen, die Zersplitterung der Verteidigungsindustrie zu überwinden, die Steigerung der Ausgaben zu fördern und Fähigkeiten zu verbessern. "Aber es ist wichtig, dass dies ergänzend zur Nato passiert und nicht in Konkurrenz zu ihr", betonte der Nato-Chef.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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