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SPD-Obmann offen für Assange-Aussage im NSA-Untersuchungsausschuss

Archivmeldung vom 20.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jacob Appelbaum mit dem via Skype zugeschalteten Julian Assange auf dem 30C3 im Dezember 2013
Jacob Appelbaum mit dem via Skype zugeschalteten Julian Assange auf dem 30C3 im Dezember 2013

Foto: Ordercrazy
Lizenz: CC BY 1.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der SPD-Obmann im NSA-Untersuchungsausschuss, Christian Flisek, hat sich offen für eine Zeugenaussage von WikiLeaks-Gründer Julian Assange im NSA-Untersuchungsausschuss gezeigt. "Jede Person, die zur Aufklärung der Spähaffäre beitragen kann, kommt als Zeuge in Betracht", sagte Flisek im Interview mit "Spiegel Online".

"Das gilt auch für Herrn Assange. Wir werden im Untersuchungsausschuss eine Befragung prüfen und nach Möglichkeiten eines Treffens suchen." Man werde kein Material ablehnen, nur weil es von WikiLeaks stamme, so der SPD-Politiker. "Natürlich immer unter Vorbehalt, ob die Dokumente echt sind. Wir prüfen grundsätzlich alle relevanten Papiere, die uns zur Verfügung gestellt werden. Die Frage der Authentizität ist gerade bei Dokumenten unbekannter Herkunft besonders wichtig."

Flisek betonte jedoch, dass Enthüllungsaktivisten wie WikiLeaks oder Whistleblower ihre Rolle als Gatekeeper nicht missbrauchen sollten. "Etwas häppchenweise zu veröffentlichen, um sich selbst im Gespräch zu halten, ist einer umfassenden Aufklärungsarbeit sicher nicht dienlich. Wenn jemand im Besitz von wirklich brisanten Dokumenten ist, dann sollte er sie umfassend dem Untersuchungsausschuss zur Verfügung stellen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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