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Guatemala: Caritas richtet nach Vulkanausbruch Notlager ein

Archivmeldung vom 05.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Vulkan Fuego (Volcán de Fuego), (2016)
Vulkan Fuego (Volcán de Fuego), (2016)

Foto: Kevin.Sebold
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach dem Ausbruch des Vulkans Fuego hat die Caritas Guatemala mit der Einrichtung von Aufnahmezentren und Hilfsgüterverteilungen begonnen. In der am stärksten betroffenen Region Escuintla sind drei Notunterkünfte für Hilfesuchende eingerichtet worden. Dort waren die Dörfer Los Lotes und El Rodeo von Vulkanasche und Geröllmasse begraben worden. Caritas-Mitarbeitende und Freiwillige der Kirchengemeinden sammeln Hilfsgüter wie Lebensmittel, Trinkwasser, Medikamente und Kleidung, die in den Notlagern verteilt werden.

Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, stellt für die Versorgung der Betroffenen durch die lokalen Partner 50.000 Euro zur Verfügung. Ein Mitarbeiter des Deutschen Caritasverbandes wird ab Donnerstag das Team der Caritas Guatemala verstärken. "Diese Naturkatastrophe hat ausgerechnet zwei der ärmsten und abgelegensten Dörfer der Region am schwersten getroffen", berichtet Claudio Moser, Referatsleiter Lateinamerika bei Caritas international. "Das Hauptaugenmerk unserer Helfer vor Ort gilt derzeit der Bergung der unzähligen Verschwundenen." Aufgrund anhaltender Regenfälle besteht akute Überschwemmungsgefahr in den betroffenen Regionen. Trinkwasserquellen sind durch die Vulkanasche vielfach schon jetzt nicht mehr nutzbar.

Mindestens 70 Menschen sollen bei der Katastrophe ums Leben gekommen sein, mehrere Hundert werden noch vermisst. Der Vulkan Fuego befindet sich 35 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Guatemala-Stadt. Die katholische Kirche Guatemalas plant für den 10. Juni eine landesweite Kollekte in allen Kirchengemeinden für die Opfer des Vulkan-Ausbruches.

Spenden mit Stichwort "Vulkanausbruch Guatemala" werden erbeten auf:

Caritas international, Freiburg IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02 Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe BIC: BFSWDE33KRL oder online unter: www.caritas-international.de Charity SMS: SMS mit CARITAS an die 8 11 90 senden (5 EUR zzgl. üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Caritas international 4,83 EUR)

Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin Evangelische Bank IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02 BIC: GENODEF1EK1 Stichwort: Katastrophenhilfe Weltweit Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/

Caritas international ist das Hilfswerk der deutschen Caritas und gehört zum weltweiten Netzwerk der Caritas mit 162 nationalen Mitgliedsverbänden.

Quelle: Caritas international (ots)

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