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Jemen: Tausende Demonstranten fordern Rücktritt von Präsident Salih

Archivmeldung vom 02.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ali Abdullah Salih Bild: de.wikipedia.org
Ali Abdullah Salih Bild: de.wikipedia.org

In der jemenitischen Hauptstadt Sanaa sind am Dienstag erneut tausende Demonstranten auf die Straße gegangen und protestierten gegen Präsident Ali Abdullah Salih. Sie forderten demokratische Strukturen und den Rücktritt Salihs, der seit 1990 Präsident des geeinten Jemen ist.

Im Süden des Landes haben die Demonstranten Zeltlager errichtet und hängten schwarze Flaggen und Bildern getöteter Demonstranten auf. Bislang sind mindestens 24 Menschen bei den Protesten im Jemen ums Leben gekommen. Obwohl Salih bisher Unterstützung von den USA erhielt, hat er nun die Vereinigten Staaten und Israel für die Unruhen in seinem Land verantwortlich gemacht. Die Aufständigen würden "vom Weißen Haus gesteuert", und das Kontrollzentrum für die "Destabilisierung der arabischen Welt" sei in Tel Aviv, so Salih. Das Auswärtige Amt warnt wegen der Unruhen vor Reisen in den Jemen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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