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IWF-Chefin an Politiker: „Verursacht keine Schäden!”

Archivmeldung vom 11.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Christine Lagarde  (2018)
Christine Lagarde (2018)

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

„Verursacht keine Schäden!”, rief die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF) den politisch Verantwortlichen am Donnerstag zum Auftakt der Frühjahrstagung von IWF und Weltbank in Washington zu. „Wir müssen vermeiden, uns selbst Wunden zuzufügen”, zitiert die Deutsche Presse-Agentur (DPA) Lagarde.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt weiter: "Dazu zählten Probleme durch Zölle und andere Handelsschranken, sagte Lagarde. Es gelte jetzt, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Dazu gehöre, Puffer in den Staatshaushalten zu bilden, um einen Abschwung abfedern zu können. Nötig sei zudem eine größere Obacht im Finanzsektor. Die meisten Probleme für die Wirtschaft könnten politisch bekämpft werden, sagte Lagarde.

Im zwei Tage zuvor vorgestellten Weltwirtschaftsbericht geht der IWF nur noch von einem weltweiten Wachstum von 3,3 Prozent für das laufende Jahr aus - 0,3 Prozentpunkte weniger als noch 2018. Die Prognose, dass 2020 wieder 3,6 Prozent erreicht werden, sei optimistisch, betonte Lagarde.

Zuvor war berichtet worden, dass die globale Konjunktur seit Jahresbeginn weiter an Schwung verloren hatte, wie IWF-Chefin Christine Lagarde am 2. April in Washington mitteilte. „Tatsächlich befindet sich die Weltwirtschaft an einem heiklen Punkt”, zitierte die Agentur Reuters die Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF)."

Quelle: Sputnik (Deutschland)


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