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Scheinentlastungen helfen dem Volk nicht: Der Existenzdruck wird von Tag zu Tag größer

Archivmeldung vom 21.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Freepik / WB / Eigenes Werk
Bild: Freepik / WB / Eigenes Werk

Angesichts der explodierenden Preise an Tankstellen und in den Supermärkten erwarten sich auch die Oberösterreicher, dass die türkis-grüne Regierung endlich etwas Konkretes dagegen unternimmt. Die Hoffnung, dass dabei Brauchbares rauskommen könnte, scheint in der Bevölkerung allerdings nicht sehr groß zu sein. Durch die jüngsten minimalen Schein-Maßnahmen wurde diese Hoffnung wohl noch einmal zusätzlich enttäuscht. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Ende der Preisspirale ist nicht in Sicht

Ratlos steht das ältere Ehepaar im Rentenalter vor dem Süßigkeitenregal in einem Rieder Supermarkt und überlegt laut, sodass es die Umstehenden mithören können: “Womit füllen wir unseren Enkeln heuer das Osterkörberl?” Lang ist es nicht mehr hin bis zum Fest, doch angesichts der gestiegenen Preise für Lebensmittel scheint dem Paar der Griff ins Regal schwerzufallen. Alles ist in den letzten Wochen teurer geworden: Das Essen, das Wohnen, das Heizen, das Autofahren und ein Ende der Preisspirale ist nicht in Sicht. Experten prognostizieren schon eine Inflation von sechs Prozent für das restliche Jahr.

Von wegen gut durch die Krise gekommen

Dass wir gut durch die Covid-Krise gekommen wären, wie die türkis-grüne Regierung vor gar nicht so langer Zeit noch vollmundig frohlockte, können die Einkommensschwächsten – die Angehörigen von Haushalten im unteren Einkommensfünftel – weder bestätigen noch nachvollziehen. Natürlich hat der Ukraine-Krieg die angespannte wirtschaftliche Situation im Land noch verschärft, doch unproblematische Hilfe, so monieren Einheimische, bekämen zurzeit eher die ukrainischen Flüchtlinge als die ebenfalls unter großem Existenzdruck stehenden Oberösterreicher.

Da der Spritpreis bald schon an der 3-Euro-Marke kratzt, forderte Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer seine Parteifreunde in der Regierung zum raschen Eingreifen auf. Doch bei denen dauere eine rasche Hilfe für die Bevölkerung meist sehr lang, weiß das Rentnerpaar am Süßigkeitenregal aus Erfahrung und macht sich keine Hoffnung. So wird den beiden Innviertlern wohl nichts anderes übrig bleiben, als die ohnehin schon teuren Ostergeschenke für ihre Enkel jetzt zu kaufen, weil damit zu rechnen ist, dass in nächster Zeit die Preise noch einmal steigen werden."

Quelle: Wochenblick

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