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Von der Leyen schließt plötzlich Präventivschläge gegen Cyberangreifer aus

Archivmeldung vom 18.04.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.04.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
"Projekt Digitale Kräfte" Bild: Universität der Bundeswehr in München
"Projekt Digitale Kräfte" Bild: Universität der Bundeswehr in München

Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat überraschenderweise Präventivschläge gegen Cyberangreifer jetzt doch ausgeschlossen. Die Gesetzeslage sei da eindeutig, behauptet von der Leyen bei "Welt am Sonntag". Darüber hinaus müsse man genau wissen, wer angreifen will. "Das ist schwierig. Es ist ja nicht wie in der konventionellen Kriegsführung, dass an ihrer Grenze eine feindliche Armee aufzieht."

Allein die Bundeswehr wehre täglich 4.500 Cyberangriffe ab, so die Bundesverteidigungsministerin. Viele dieser Angriffe seien automatisiert. "Gefährlicher sind die maßgeschneiderten Angriffe, sogenannte APTs - Advanced Persistent Threats. Es handelt sich dabei um komplexe Angriffsformen."

Ungeachtet dieser Bedrohung treibt die Bundesregierung alle Maßnahmen voran, möglichst alles, vom Krankenhaus, Kraftwerk, PKW bishin zum Toaster und Stromversorgung online zu vernetzen und somit jeden Lebensbereich Hackerangriffen zu öffnen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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