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Bericht: Bund liefert Kiew nur Bruchteil zugesagter Strela-Raketen

Archivmeldung vom 19.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Strela-2
Strela-2

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Offenbar hat die Ukraine nur einen Bruchteil der versprochenen Strela-Luftabwehrraketen erhalten. Das berichtet die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf ukrainische Regierungskreise.

Der Ukraine wurden demnach nur 500 Stück geliefert. Die Bundesregierung hatte Anfang März jedoch 2.700 solcher Raketen zugesichert. Die Übergabe habe zudem erst am Donnerstagabend in Polen stattgefunden. Laut ukrainischen Regierungskreisen sind keine weiteren Strela-Lieferungen geplant.

Auf Anfrage der Zeitung wollte das Bundesverteidigungsministerium nur bestätigten, dass es zu Lieferungen an die Ukraine gekommen ist. Eine Sprecherin des Ministeriums verwies darauf, dass eventuelle Waffenlieferungen erst nach Genehmigung durch den Bundessicherheitsrat erfolgten. Weitere Angaben seien "aufgrund der Einstufung der Informationen, die sich aus der aktuellen sicherheitspolitischen Lage ergibt", nicht möglich. Laut der "Welt am Sonntag" sind Angaben über die Waffenlieferungen an die Ukraine als "streng geheim" eingestuft.

Bekannt ist, dass etwa 700 der aus alten NVA-Beständen stammenden Strela-Raketen Schäden aufgrund ihres hohen Alters aufweisen. Die Bundeswehr hatte das Waffensystem schon vor Jahren ausgemustert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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