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Ex-Generalinspekteur fordert Spitzengespräche zwischen Nato und Russland

Archivmeldung vom 21.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Harald Kujat Bild: By NATO - CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons
Harald Kujat Bild: By NATO - CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Nach dem Treffen im Nato-Russland-Rat hat der frühere Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat, Gespräche der Nato mit Moskau auf Spitzenebene der Präsidenten gefordert. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Kujat: "Russland will als Großmacht neben den USA anerkannt werden und auf Augenhöhe mit den USA verhandeln." Die Nato solle diesem Wunsch entsprechen und den Rahmen dafür stellen, um die Konflikte in der Welt zu lösen. "Ein Ende des Ukraine-Konflikts ist nur zu erreichen, wenn US-Präsident Obama und Russlands Präsident Putin an einem Tisch sitzen und persönlich miteinander reden", sagte der General a.D.

Der Nato-Russland-Rat müsse sich nun auf Ebene der Außenminister treffen und dann etwa beim Nato-Gipfel im Juli in Warschau auf Gespräche zwischen den beiden Staatschefs. "Immer dann, wenn die beiden Supermächte zusammenarbeiten, kommt man einer Lösung näher." Das habe der Bürgerkrieg in Syrien gezeigt, wo Russland mit seinem Eingreifen die Grundlage für Friedensgespräche gelegt habe.

Nach Ansicht Kujats war die jahrelange Unterbrechung des Nato-Russland-Rates ein Fehler: "Gerade in Krisen wie Syrien oder Ukraine hätte man aufeinander einwirken müssen."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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