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G-8-Gipfel / Schorlemmer fordert Anti-Gewalt-Pakt

Archivmeldung vom 02.06.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.06.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der frühere DDR-Bürgerrechtler Friedrich Schorlemmer hat vor dem G-8-Gipfel in Heiligendamm zu einem Anti-Gewalt-Pakt aufgerufen. "Man bräuchte einen Anti-Gewalt-Pakt zwischen Sicherheitsorganen, Politikern und Demonstranten - und nicht Konfrontation", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"

"Demonstranten, denen es um die Sache geht, haben ein Interesse daran, dass es nicht zu schrecklichen Eskalationen wie in Genua kommt." In Genua war 2001 bei Krawallen am Rande des G-8-Gipfels ein Demonstrant von der Polizei erschossen worden. Allerdings, so Schorlemmer, seien die Demonstrationsverbote zu weitgehend. "Demonstrieren heißt zeigen, was man will. Das muss in einer gebührenden Nähe passieren." Schorlemmer mahnte: "Man muss von beiden Seiten dafür wirken, dass der Gipfel nicht kaputt geht. Die, die innerhalb des Zaunes sind, sind nämlich gefährlich - wenn sie die Probleme der Welt nicht anpacken."

Quelle: Pressemitteilung Mitteldeutsche Zeitung

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