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US-Wahlkampf: Steinmeier warnt vor Trump als US-Präsident

Archivmeldung vom 28.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Frank-Walter Steinmeier Bild:  Estonian Foreign Ministry, on Flickr CC BY-SA 2.0
Frank-Walter Steinmeier Bild: Estonian Foreign Ministry, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) hat sich besorgt über Donald Trump, den US-Präsidentschaftskandidaten der Republikaner, geäußert.

"Dass ein Präsidentschaftskandidat Trump der gesamten politischen Elite den Kampf ansagt, obwohl er ihr angehört, und gerade dafür Unterstützung gewinnt, beunruhigt mich sehr", sagte Steinmeier der "Passauer Neuen Presse" (Donnerstag). Sollte Trump tatsächlich gegen Hillary Clinton gewinnen, sehe er "viele Ungewissheiten für das transatlantische Verhältnis", so Steinmeier.

Das Bild Trumps, die USA seien von äußeren und inneren Feinden belagert, sei geradezu "grotesk". Einerseits stelle Trump das Motto `Make Amerika great again` in den Raum. Andererseits sei er der Überzeugung, "dass sich Amerika aus den Konflikten dieser Welt heraushalten solle". Wie das eine mit dem anderen zusammengehe, kann sich der deutsche Außenminister nicht erklären.

Unterdessen hat sich US-Präsident Barack Obama auf dem Parteitag der Demokraten in Philadelphia eindringlich für Clinton als seine Nachfolgerin ausgesprochen. "Ich bitte euch, Hillary Clinton zur nächsten Präsidentin der Vereinigten Staaten zu wählen", sagte Obama in seiner Rede. Sie lasse sich von nichts aus der Ruhe bringen, sie behandle jeden mit Respekt und gebe niemals auf.

"Das ist die Hillary, die ich kenne. Das ist die Hillary, die ich bewundere." Am Dienstag hatten die Delegierten des Parteitags Clinton offiziell zu ihrer Präsidentschaftskandidatin gekürt. Am Donnerstag soll die ehemalige First Lady ihre Nominierung formell annehmen. Der neue US-Präsident bzw. die neue US-Präsidentin wird am 8. November dieses Jahres gewählt. Rund 200 Millionen US-Bürger gelten als wahlberechtigt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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