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Globaler Baugewerkschaftsbund und UN-Generalversammlung bestätigen Verbesserung der Arbeitsbedingungen und Menschenrechtslage in Katar

Archivmeldung vom 12.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Botschafter des Staates Katar in Deutschland, Seine Exzellenz Abdulla Mohammed Al-Thani Bild: Botschaft des Staates Katar in Berlin Fotograf: Botschaft des Staates Katar in Berlin
Botschafter des Staates Katar in Deutschland, Seine Exzellenz Abdulla Mohammed Al-Thani Bild: Botschaft des Staates Katar in Berlin Fotograf: Botschaft des Staates Katar in Berlin

Die Fußball-WM in Katar hat positive Effekte auf die Entwicklung der Menschenrechte und die Arbeitsbedingungen. Das hat jetzt der globale Baugewerkschaftsbund BWI und auch die UN-Generalversammlung bestätigt.

"Die nachhaltige Entwicklung in der Region, ein konstruktiver Austausch zur Einhaltung der Menschenrechte und der Schutz und die Gesundheit aller Arbeitskräfte in unserem Land sind uns ein großes Anliegen. Wir freuen uns, dass die UN-Generalversammlung und der globale Baugewerkschaftsbund dies entsprechend anerkennen", so Seine Exzellenz, der Botschafter des Staates Katar in der Bundesrepublik Deutschland, Abdullah bin Mohammed bin Saud Al-Thani.

"Westeuropäische Standards": globaler Baugewerkschaftsbund lobt Katar

Der globale Baugewerkschaftsbund (BWI) hat vor der anstehenden Fußball-Weltmeisterschaft dem Golfstaat Katar bescheinigt, dass "beim Arbeits- und Gesundheitsschutz mittlerweile westeuropäischer Standard" herrscht.

Der deutsche BWI-Vizepräsident Dietmar Schäfers bezog sich bei seiner Beurteilung auf Informationen aus erster Hand. "Die Gastarbeiter berichten, dass sich ihre Situation deutlich verbessert hat. Das gilt sowohl für den Arbeitsschutz, aber auch für die Essensversorgung, die Bezahlung und die Standards bei der Unterbringung", erklärte Schäfers.

Die Aussagen über Fortschritte führte Schäfers auf die seit 2017 stattfindenden Kontrollen des BWI mit dem für die WM-Organisation zuständigen Supreme Committee in Katar zurück. "Der Fußball bringt damit am Golf in Sachen Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit und Bezahlung einiges ins Rollen", resümierte Schäfers.

Die UN-Generalversammlung begrüßt die Fußball-WM in Katar

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat auf ihrer 67. Sitzung am 08. April eine Konsensresolution angenommen, in der die Fußballweltmeisterschaft 2022 in Katar als erste im Nahen Osten begrüßt wird. Die Generalversammlung ermutigte die zuständigen Behörden in Katar, alle Anstrengungen zu unternehmen, um sicherzustellen, dass das Turnier 2022 dauerhaft zu Frieden und einer positiven Entwicklung in der Region beiträgt.

In der Resolution (Dokument A/76/L.48) betonte das 193 Mitglieder zählende Gremium außerdem, dass Sport eine wichtige Rolle bei der Förderung von Frieden und Entwicklung, der Achtung der Menschenrechte, der Gleichstellung der Geschlechter und der Stärkung der Rolle von Frauen und Mädchen spielt, insbesondere der Fußball, da er weltweit beliebt ist.

Die Versammlung begrüßte Katar als Gastgeber der Fußballweltmeisterschaft und ermutigte alle Mitgliedstaaten, Sport als Instrument zur Förderung von Frieden und Entwicklung zu unterstützen, auch durch einen kontinuierlichen Austausch zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung und zum Dialog zwischen den Kulturen.

Außerdem brachte die Versammlung ihre Unterstützung für die Initiative "Healthy 2022 World Cup - Creating Legacy for Sport and Health" zum Ausdruck. Die mehrjährige Zusammenarbeit zwischen dem Internationalen Fußballverband, der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und Katar zielt darauf ab, die Fußballweltmeisterschaft 2022 zu einem Leuchtturm für die Förderung von Gesundheit und körperlichem, geistigen sowie psychosozialem Wohlbefinden zu machen.

Quelle: Botschaft des Staates Katar in Berlin (ots)

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