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Mindestens 15 Tote im Gazastreifen - UN-Sicherheitsrat tagt

Archivmeldung vom 31.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sitzungssaal des Sicherheitsrates im UN-Hauptquartier in New York
Sitzungssaal des Sicherheitsrates im UN-Hauptquartier in New York

Foto: Bernd Untiedt
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach den gewaltsamen Protesten im Gazastreifen mit mindestens 15 Toten wird wohl noch am Freitag der UN-Sicherheitsrat zu einer Sitzung in New York zusammen kommen. Die Vertretung von Kuwait teilte mit, sie habe die Sitzung beantragt.

Um 18:30 Uhr Ostküstenzeit (0:30 Uhr deutscher Zeit) soll der Sicherheitsrat zusammenkommen, um über die Lage in Nahost zu beraten. Auch Palästinenserpräsident Mahmud Abbas rief die Vereinten Nationen um Hilfe. Rund 30.000 Palästinenser waren am Freitag einem Aufruf zum sogenannten "Marsch der Rückkehr" gefolgt und hatten sich an mehreren Stellen im Gazastreifen zum Grenzzaun begeben, der den Küstenstreifen von Israel trennt - und von Israel streng bewacht wird.

Nach Angaben des israelischen Militärs warfen die Protestler unter anderem Steine und Brandbomben in Richtung der Soldaten. Die schossen zurück - neben den mindestens 15 Toten soll es hunderte Verletzte gegeben haben. Israel erwartet, dass der Protest in den nächsten Tagen weitergeht.

Die Palästinenser wollten mit dem "Marsch der Rückkehr" an die gewaltsame Niederschlagung von Protesten arabischer Bauern gegen die Enteignung ihres Landes im Norden Israels im Jahr 1976 erinnern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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