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Sozialdemokraten in Dänemark verlieren - Rasmussen nun Königsmacher

Archivmeldung vom 01.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Dennis Skley, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Dennis Skley, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bei der Parlamentswahl in Dänemark haben die Sozialdemokraten von Ministerpräsidentin Mette Frederiksen laut einer Prognose an Zustimmung verloren, werden aber erneut mit Abstand stärkste Kraft. Laut der von "Danmarks Radio" nach Schließen der Wahllokale veröffentlichten Zahlen kommen die "Socialdemokraterne" nach 25,9 Prozent im Jahr 2019 nun auf 23,1 Prozent der Stimmen.

In den Umfragen waren sie zwischen 24 und knapp 29 Prozent gesehen worden. Mit voraussichtlich 42 von 179 Sitzen im Folketing wäre Frederiksen, die in den letzten drei Jahren eine Minderheitsregierung führte, weiter auf Unterstützung angewiesen, die bisherigen "Sympathisanten" reichen dafür aber nicht mehr aus.

Die Sozialistische Volkspartei, die Frederiksen 2019 mitgewählt hatte, legte zwar etwas zu, aber zu wenig, um die Verluste bei den Rot-Grünen und den "Radikalen Linken" auszugleichen. Die neugegründeten "Moderaten" von Ex-Ministerpräsident Lars Løkke Rasmussen kamen aus dem Stand laut Prognose auf 9,3 Prozent oder 17 Sitze im Parlament und können sich nun als Königsmacher gerieren. Denn auch das rechte Parteilager kommt auf keine eigene Mehrheit.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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