Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Weltgeschehen Schäubles Anti-Geldwäsche-Einheit ist einsatzbereit

Schäubles Anti-Geldwäsche-Einheit ist einsatzbereit

Archivmeldung vom 01.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Financial Intelligence Unit (FIU) Symbolbild
Financial Intelligence Unit (FIU) Symbolbild

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die neue Anti-Geldwäsche-Einheit von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) ist einsatzbereit. Die "Financial Intelligence Unit" (FIU) unter dem Dach des Zoll umfasst zum Start 100 Daten-Experten, Verfassungsschützer, Wirtschaftsprüfer und Banker, schreibt die "Bild" in ihrer Samstagausgabe.

Bei der Einheit treffen ab sofort täglich mehrere hundert Verdachtsmeldungen ein, jährlich sollen es rund 40.000 werden. Die Aufgabe: illegale Geldströme aufspüren. Laut Ministerium werden pro Jahr in Deutschland mehr als 100 Milliarden Euro "gewaschen". Geld aus Drogen- und Menschenhandel, das anschließend z.B. an Immobilienmakler, Autohändler oder in Kunstgeschäfte fließt.

Die Einheit steht unter der Leitung des bisherigen Kartellamts-Chefs, Andreas Bardong. "Wir haben es zu tun mit Organisierter Kriminalität, mit Korruption, mit Wirtschaftskriminalität. Aber genau so mit der Finanzierung von Terrorismus. Das ist das Umfeld, in dem wir uns bewegen", so Bardong zu "Bild".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte garten in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige