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Irland, Niederlande, Belgien und Tschechien weisen Dutzende russische Diplomaten aus

Archivmeldung vom 30.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Flagge Russlands (Symbolbild)
Flagge Russlands (Symbolbild)

Bild: CC0 / chat4 / Pixabay

Die Niederlande, Belgien, Irland und Tschechien teilten am Dienstag fast zeitgleich ihre Entscheidung mit, Dutzende russische Diplomaten auszuweisen. Diese werden der Spionage verdächtigt. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Die Niederlande weisen 17 russische Diplomaten aus, die der Spionage verdächtigt werden, teilte Außenminister Wopke Hoekstra auf Twitter mit. Die Entscheidung sei im Interesse der niederländischen Sicherheit getroffen worden. "Bei diesen Leute steht 'Diplomat' auf ihrer Visitenkarte, obwohl sie eigentlich etwas ganz anderes machen", erklärte Hoekstra. Was den Diplomaten konkret vorgeworfen wird, ist unklar. Der russische Botschafter wurde nach Angaben des Ministers vorgeladen und diesbezüglich informiert. Die Verdächtigten haben zwei Wochen Zeit, um die Niederlande zu verlassen.

Auch Belgien, Irland und Tschechien teilten am Dienstag ihren Beschluss mit, Dutzende russische Diplomaten auszuweisen. Laut Belgiens Außenministerin Sophie Wilmès stehen die 21 Betroffenen im Verdacht, an Spionageaktivitäten beteiligt zu sein. Die diplomatischen Linien zu Moskau bleiben jedoch offen, stellte Wilmès klar.

Irland forderte vier russische Diplomaten, den Staat zu verlassen. Nach Angaben von Außenminister Simon Coveney entsprachen die Aktivitäten der Diplomaten nicht den internationalen Standards des diplomatischen Verhaltens, heißt es in einer Erklärung.

Auch das tschechische Außenministerium erklärte einen russischen Diplomaten zur Persona non grata. Er muss das Land innerhalb von 72 Stunden verlassen. "Gemeinsam mit unseren Verbündeten reduzieren wir die Präsenz der Geheimdienste in der EU", hieß es auf Twitter."

Quelle: RT DE

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