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Verstoß gegen Sicherheitsvorschriften - möglicher Grund für Tragödie in Texas

Archivmeldung vom 20.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flagge der Vereinigten Staaten von Amerika
Flagge der Vereinigten Staaten von Amerika

In West, Bundesstaat Texas, dauert die Such- und Rettungsoperation an. Bei Radio "Stimme Russlands" heißt es im Beitrag von Roman Mamonow, dass der Oberbürgermeister der Stadt Tommy Muska erklärte auf einer Sonderpressekonferenz, dass es bereits 14 Tote gibt und 35 bis 40 Personen verschollen sind.

Weiter heißt es in der Meldung: "Es ist bekannt, dass vier Tote Feuerwehrleute waren, die den Brand an einer Produktionsstelle zu löschen versuchten. Unser Korrespondent Roman Mamonow berichtet aus dem Katastrophenort.

Jetzt dauert die Enttrümmerung in der betroffenen Stadt an. Laut präzisierten Angaben wurden bis zu 80 Gebäude, darunter auch Wohnhäuser, zerstört bzw. stark beschädigt. Unter den Trümmern können sich Menschen befinden. Der Traumatologe Denny Owens rief auf die Suchoperation zu beschleunigen.

„Ein Mensch kann unter den Trümmern einige Tage verbringen, alles hängt von dem physischen Zustand ab. Die Patienten aus einem Seniorenhaus beunruhigen mich am meisten. Die meisten von ihnen werden kaum lange durchhalten, wenn die Retter sich nicht beeilen werden.“

Die Frage über die Ursachen der Tragödie bleibt nach wie vor offen. Verstöße im Betrieb sind die Hauptversion. Aber die Behörden beeilen sich mit den Schlussfolgerungen nicht. Der Sheriff des Kreises McLennan Mat Cowton sagte vor Journalisten:

„Ich kann nicht sagen, ob dort noch nicht explodierte Behälter mit einem gefährlichen Stoff geblieben sind. Wir wissen bis jetzt nicht, was den Brand verursachte. Jetzt wird eine Untersuchung durchgeführt.“

Inzwischen stellte es sich heraus, dass die Besitzer des Betriebes, in dem Düngemittel produziert wurden, regelmäßig wegen der Verletzung der Sicherheitsregeln bei der Produktion und dem Transport von gefährlichen Stoffen bestraft wurden. Die Geschäftsführer waren allein im Vorjahr gezwungen 8.000 US-Dollar zu zahlen. Laut Informationen von Associated Press hat die Sicherheitsverwaltung bei dem US-Arbeitsministerium die Arbeit des Betriebes in Texas seit 1985 nicht geprüft."

Quelle: Text Tommy Muska - „Stimme Russlands"

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