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Bundeswehr schickt zusätzliche Soldaten ins Kosovo

Archivmeldung vom 21.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dicht an dicht: Eine der Straßensperren im Nordkosovo. Bild: Bundeswehr / Steffen Maluche
Dicht an dicht: Eine der Straßensperren im Nordkosovo. Bild: Bundeswehr / Steffen Maluche

Die Bundeswehr schickt wegen der angespannten Lage vor den Wahlen in Serbien rund 550 zusätzliche Soldaten in den Norden des Kosovos. Ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums bestätigte am Samstag entsprechende Medienberichte. Das österreichische Bundesheer entsendet rund 150 zusätzliche Soldaten für die schnelle Eingreiftruppe.

Die zusätzlichen Kräfte sollen ab dem 1. Mai im Norden des Kosovos stationiert sein und dort vor allem durch zahlenmäßig Stärke eine Zunahme der Gewalt verhindern. "Die NATO und EU bewerten die Lage so, dass die vor Ort befindlichen KFOR-Kräfte nicht ausreichen könnten, um auf möglicherweise kosovoweite Sicherheitszwischenfälle im Zuge der Wahlen angemessen reagieren zu können", hieß es zur Erklärung von Seiten des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr.

Die serbische Minderheit im Kosovo soll nach dem Willen Belgrads an der Parlaments- und Präsidentenwahl am 6. Mai teilnehmen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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