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Bis zu 50 Tote nach Absturz des verschwundenen Flugzeugs aus Russland

Archivmeldung vom 10.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ein Suchoi Superjet 100-95
Ein Suchoi Superjet 100-95

Foto: Митя Алешковский
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Wrack des verschwundenen russischen Flugzeugs ist mit bis zu 50 Menschen an Bord in der Nähe von Bogor bei Jakarta gefunden worden. Wie ein Sprecher der Firma des russischen Flugzeughersteller Suchoi in Indonesien mitteilte, habe ein Helikopter das russische Mittelstreckenflugzeug entdeckt, nachdem die Maschine an einem Berg zertrümmerte. Keiner der Passagiere habe den Absturz überlebt. Unter ihnen befanden sich viele Vertreter von Fluggesellschaften sowie eine russische Crew und Journalisten.

Allerdings ist das Wrack bisher nur aus der Luft geortet worden. Suchtrupps am Boden versuchen derzeit durch das unwegsame Gelände zum Unglücksort vorzudringen. Bei einem Testflug in Indonesien war der Superjet 100 am Mittwoch 21 Minuten nach dem Start vom Radarschirm verschwunden. Bewohner eines naheliegenden Dorfes hatten das Flugzeug noch kurz vor dem Absturz gesehen. "Es schwankte hin und her, dann verschwand es. Ich hörte ein Geräusch wie explodierende Feuerwerkskörper, konnte aber nichts mehr sehen", sagte eine 41-jährige Frau.

Nach Angaben des indonesischen Verkehrsministeriums sollte der Jet einige Runden über der Hauptstadtregion drehen und dann wieder auf dem Flughafen von Jakarta landen. Damit sollte die Maschine Luftfahrtverantwortlichen und Journalisten wegen eines geplanten Ausbaus der Luftfahrt vorgeführt werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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