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Tschechische Polizei spürt mutmaßliche Alkoholpanscher auf

Archivmeldung vom 25.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Einsatzwagen der tschechischen Polizei
Einsatzwagen der tschechischen Polizei

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Auf der Suche nach der Quelle des gepanschten Alkohols, durch den in Tschechien mindestens 25 Menschen gestorben sind, haben die tschechischen Behörden einen Ermittlungserfolg gemeldet. Es sei bekannt, wer das Gemisch hergestellt und wer die Chemikalien zugeliefert hat, so Polizeipräsident Martin Cervicek am Montag. Die beiden mutmaßlichen Haupttäter stammen den Angaben zufolge aus Mähren. Insgesamt wird gegen 42 Menschen ermittelt, von denen 22 vorübergehend festgenommen wurden.

Aufgrund der Todesfälle durch den Konsum von gepanschtem Alkohol, darf in Tschechien derzeit kein hochprozentiger Alkohol mehr verkauft werden. In den Nachbarländern Polen und Slowakei gibt es ebenfalls Verkaufsverbote für tschechische Spirituosen.

In Deutschland hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) vor dem Konsum von hochprozentigem Alkohol, wie Wodka und Rum, ohne Herkunftsnachweis gewarnt.

Methanolhaltiger Alkohol kann zu Erblindung und bei Aufnahme höherer Dosen auch zum Tod führen. In Tschechien sind etwa 15.000 Liter gepanschten Alkohols in Umlauf gebracht worden, ein Teil davon ist Polizeiangaben zufolge bislang nicht aufgespürt worden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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