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Genscher: Europa steht am Scheideweg

Archivmeldung vom 16.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hans-Dietrich Genscher Bild: Tohma / de.wikipedia.org
Hans-Dietrich Genscher Bild: Tohma / de.wikipedia.org

Der frühere Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher plädiert für Hilfen für die hochverschuldeten südeuropäischen Staaten. "Geschieht das nicht, wird die Eurozone zerbröckeln", schrieb Genscher in einem Gastbeitrag für den Berliner "Tagesspiegel". "Die betroffenen Länder müssen durch entschlossene Haushaltsentscheidungen und Strukturverbesserungen ihre Wettbewerbsfähigkeit wiederherstellen. In dieser Phase brauchen sie die Solidarität der Partnerländer."

In der aktuellen Krise zeige sich, das "Europa wieder einmal am Scheideweg steht". Doch diesmal "geht es nicht allein um uns Europäer, es geht um eine stabile globale Weltordnung", schrieb der langjährige Außenminister im Tagesspiegel. "Deutschland und Europa sind aufgerufen, gemeinsam zu handeln" und "die erkannten Mängel abzustellen". Genscher plädierte für "automatischer Sanktionen bei Vertragsverstößen" gegen die Euro-Stabilitätskriterien und für "eine engere wirtschafts- und finanzpolitische Zusammenarbeit Europas zur Sicherung globaler Wettbewerbsfähigkeit".

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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