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Estlands Ministerpräsident: Falsche Zahlen beim "Sapad"-Manöver

Archivmeldung vom 15.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jüri Ratas (2015)
Jüri Ratas (2015)

Foto: Erik Peinar - Riigikogu Kantselei / Chancellery of the Riigikogu
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Weit mehr Soldaten als offiziell verlautbart sollen beim am Donnerstag gestarteten russisch-weißrussischen Großmanöver "Sapad" aufmarschiert sein: Das erklärte Estlands Ministerpräsident Jüri Ratas unter Berufung die Erkenntnisse estnischer Beobachter im "Spiegel".

"An die 100.000" Militärs seien nach estnischen Erkenntnissen an der baltischen Nato-Außengrenze aufgeboten worden. Sein Land fühle sich gleichwohl nicht unmittelbar bedroht und vertraue auf die Alliierten: "Entweder wir stehen im Ernstfall zusammen", so Ratas, "oder die Nato hat sich erledigt."

Zu den Russland-Engagements des deutschen Altkanzlers Gerhard Schröder sagte der estnische Regierungschef: "Schon als Schröder begann, mit Gazprom zusammenzuarbeiten, war das eine böse Überraschung für uns." Es sei an der Zeit, solche Aktivitäten zu untersagen: "Das ist politische Korruption, das dürfte nicht erlaubt sein."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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