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Europaabgeordnete Michels befürchtet steigende Zahl von Flüchtlingen aus Kurdengebieten

Archivmeldung vom 27.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Martina Michels 2014
Martina Michels 2014

Foto: Walter Isack / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-3.0
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesichts des Vorgehens der türkischen Regierung gegen die kurdische Bevölkerung im Südosten des Landes befürchtet Europaabgeordnete Martina Michels die Gefahr steigender Flüchtlingszahlen aus der Region.

Die EU trage wegen ihrer Zusammenarbeit mit Ankara eine Mitschuld an dem Bürgerkrieg in der Türkei. "Derzeit produziert die EU - nach der Verschleppung Jahrzehnte währender Konflikte - mit großer Unterstützung Deutschlands de facto nur neue Flüchtlinge", schreibt die Linke-Politikerin in einem Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland" (Donnerstagausgabe). Dazu gehöre auch der kurdisch-türkische Konflikt, zu dem die EU schweige. Derlei Fehleinschätzungen haben, so Michels, eine anhaltende Existenzbedrohung vieler Kurden und Kurdinnen zur Folge. "Auch sie werden versuchen, sich nach Mitteleuropa aufzumachen." Die Wiederaufnahme des kurdischen Friedensprozesses sei einer der Schlüssel zur Lösung der Flüchtlingsfrage, so das Mitglied der Delegation im 
Gemischten Parlamentarischen Ausschuss EU-Türkei

Quelle: neues deutschland (ots)

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