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Marokkos Wasserstoffindustrie startet mit deutscher Aufbauhilfe

Archivmeldung vom 07.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Deutschlands Regierung zahlt international und freigiebig - die Verlierer sind die Deutschen (Symbolbild)
Deutschlands Regierung zahlt international und freigiebig - die Verlierer sind die Deutschen (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Das erste Projekt zur Produktion von grünem Wasserstoff in Afrika soll mit deutschen Entwicklungsgeldern starten. "Wir haben Marokko fast 90 Millionen Euro an Krediten für den gemeinsamen Bau der ersten großtechnischen Anlage für die Produktion von grünem Wasserstoff zugesagt", sagte Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) dem "Handelsblatt".

Dies habe er bei den gerade abgeschlossenen Regierungsverhandlungen mit dem marokkanischen Außenminister Nasser Bourita vereinbart. Das Projekt diene auch dem Ziel, dass Marokko gestärkt aus der Coronakrise hervorgeht und neue Arbeitsplätze entstehen. Marokko zählt neben Australien und Chile zu den Ländern, mit denen Deutschland im Rahmen seiner Wasserstoffstrategie Partnerschaften aufbauen will.

Der grüne Wasserstoff soll in diesen sonnen- und windreichen Ländern produziert und nach Deutschland transportiert werden. Die Ausschreibung für die Pilotanlage in Marokko soll 2021 stattfinden. In der ersten Ausbaustufe soll sie eine Leistung von 200 Megawatt aus erneuerbaren Energien und 100 Megawatt Elektrolyse-Kapazität haben. Sie soll die wirtschaftliche Machbarkeit demonstrieren und zeigen, dass eine wettbewerbsfähige Produktion in Partnerländern der Entwicklungszusammenarbeit möglich ist.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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