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EU-Kommission fordert drastische Maßnahmen für "soziale Distanz"

Archivmeldung vom 21.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die Polizei zur Unterdrückung von Menschlichkeit? (Symbolbild)
Die Polizei zur Unterdrückung von Menschlichkeit? (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Europäische Kommission fordert die EU-Länder im Kampf gegen das neuartige Coronavirus auf, drastische Maßnahmen zu ergreifen. "Es ist lebenswichtig, dass die Maßnahmen, um soziale Distanz durchzusetzen, früh, entschieden und schnell umgesetzt werden. Nur so lässt sich die Ausbreitung des Virus verlangsamen und der Druck auf die Gesundheitssysteme reduzieren", sagte die zuständige EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides der "Welt am Sonntag".

Zugleich rief die Politikerin die Mitgliedstaaten der EU zu einer verbesserten Zusammenarbeit gegen das Coronavirus auf. "Unsere Zusammenarbeit verbessert sich jeden Tag, aber die Mitgliedstaaten können es noch besser machen." So könnten die Maßnahmen, die von einzelnen EU-Ländern durchgeführt werden, "einen negativen Effekt auf die Eindämmungsversuche anderer haben".

Sie wisse, so Kyriakides weiter, "wie schwierig es für Regierungen ist, so weitreichende Entscheidungen für Millionen Menschen zu treffen, deren tägliches Leben und deren Wirtschaft davon beeinflusst wird". Sie wisse auch, wie schwierig es für die Menschen sei "in der neuen Wirklichkeit zu leben, die ihre Lebensalltag und ihre Routine derart ändert". Aber man habe es hier "mit einer außerordentlichen Krise für die öffentliche Gesundheit zu tun". Darum seien diese Maßnahmen notwendig, so die Gesundheitskommissarin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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