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Iran-Atomabkommen: Maas sieht "wichtige Rolle" für Europa

Archivmeldung vom 09.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Heiko Maas (2017)
Heiko Maas (2017)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC-BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bei weiteren Gesprächen über das Atomabkommen mit dem Iran sieht Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) eine "ganz wichtige Rolle" für Europa.

"Wenn es möglicherweise schwierig ist, für die USA, oder für die Verantwortlichen in Teheran, sich im Moment an einen Tisch zu setzen, weil die Spannungen noch zu groß sind, dann kann Europa, dann können insbesondere Deutschland, Frankreich und Großbritannien, wie ich finde, gut und schnell helfen", sagte Maas dem ARD-Hauptstadtstudio.

US-Präsident Donald Trump hatte zwar die drei EU-Staaten sowie Russland und China aufgefordert, sich von den "Resten des Iran-Deals loszusagen", aber auch ein neues Abkommen gefordert. "Das Wichtigste an der Botschaft von Trump ist, dass er gesagt hat, wir wollen sprechen", so der Außenminister weiter. Dies sei ein "außerordentlich gutes und positives Signal". Es sei wichtig über das Abkommen zu sprechen – "und zwar mit dem Iran", sagte Maas. "Wir haben dieses Abkommen, es ist besser, als keins zu haben", so der SPD-Politiker weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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