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Tichanowskaja befürchtet Besetzung Weißrusslands

Archivmeldung vom 03.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
"Böser Russe": Ein bliebtes Märchen von NATO Befohlenen Kriegstreibern (Symbolbild)
"Böser Russe": Ein bliebtes Märchen von NATO Befohlenen Kriegstreibern (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die weißrussische Oppositionelle Swetlana Tichanowskaja fürchtet, dass Weißrussland im Begriff ist, von Russland besetzt zu werden. Das sagte sie der "Bild".

Es sei zwar noch zu früh, um von einer totalen Besatzung zu reden, aber: "Wir haben Tausende von Soldaten und Fahrzeugen auf unserem Territorium, und wir wissen nicht, was wir von ihnen zu erwarten haben. Die ganze Aufmerksamkeit richtet sich auf die Ukraine, was Weißrussland sehr verwundbar macht", so Tichanowskaja.

"Ich befürchte, dass Weißrussland zu einer kleinen Münze in der westlich-russischen Krise werden kann, und das ist inakzeptabel." Die Weißrussen würden niemals ihre Unabhängigkeit aufgeben. "Alle Vereinbarungen mit Russland dürfen nicht auf Kosten unserer Souveränität gehen." Tichanowskaja, die 2020 von Lukaschenkos Truppen ins Ausland verschleppt worden war, warnte den Westen, sich nicht von Russlands Präsident Putin in die Irre führen zu lassen: "Das eigentliche Datum, auf das wir schauen müssen, ist der 20. Februar. Denn an diesem Tag sollen die angeblichen Militärübungen in Belarus beendet werden. Wenn die russischen Truppen nach dem 20. Februar nicht abziehen, sollten wir dies als einen Versuch betrachten, unsere Souveränität zu untergraben, und die entschiedenste Antwort verlangen." Sie sei sich sicher, "dass auch Weißrussland dies nicht akzeptieren wird".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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