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Parlamentswahl in Russland: „Geeintes Russland” geht mit knapp 50 Prozent als Sieger hervor

Archivmeldung vom 21.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Ella Alexandrowna Pamfilowa, 2009
Ella Alexandrowna Pamfilowa, 2009

Foto: Kremlin.ru
Lizenz: CC BY 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Zentrale Wahlkommission Russlands hat in der Nacht auf Dienstag die Auswertung aller Protokolle abgeschlossen und die endgültigen Ergebnisse der Wahlen zur Staatsduma vorgelegt. Dies schreibt das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter ist auf deren deutschen Webseite dazu folgendes zu lesen: "Demnach vereinte die Regierungspartei „Geeintes Russland“ 49,8 Prozent der Wählerstimmen auf sich und geht als klarer Sieger der Wahlen hervor. Auf Platz zwei landete die Kommunistische Partei (KPRF) mit 18,9 Prozent, es folgen die Liberal-Demokratischen Partei (LDPR) mit 7,5 Prozent und „Gerechtes Russland“ mit 7,4 Prozent. Die 2020 gegründete Partei „Neue Leute“ überwand mit 5,3 Prozent knapp die Fünf-Prozent-Hürde und zog zum ersten Mal ins Parlament ein.

Insgesamt fünf Parteien schafften es somit über die Parteilisten in die Staatsduma. Sieben politische Bewegungen und parteilose Kandidaten wurden durch die Wahlkreise ins Unterhaus gewählt. Im Vergleich zu den letzten Parlamentswahlen von 2016 erhielt „Geeintes Russland“ fünf Prozent weniger Stimmen, hat aber mit über 300 Sitzen immer noch eine große Mehrheit in der Staatsduma. Die Kommunisten verbesserten sich um fünf Prozent, während sich der Anteil der LDPR-Sitze im Parlament fast halbierte.

Die Wahlbeteiligung betrug 51,6 Prozent, eine Verbesserung im Vergleich zu 47,8 Prozent bei den letzten Wahlen. In sieben Regionen, in denen die Abstimmung auch online stattfand, betrug die Beteiligung 93,2 Prozent. Die Online-Wahl wurde in der Stadt Sewastopol sowie in den Regionen von Moskau, Kursk, Murmansk, Nischni Nowgorod, Rostow und Jaroslawl ermöglicht."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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