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Ukraine-Krise: Merkel telefoniert mit Putin und Obama

Archivmeldung vom 21.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Angela Merkel (2010)
Angela Merkel (2010)

Foto: Armin Linnartz
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin sowie US-Präsident Barack Obama telefonisch über die laufende Mission der Außenminister Deutschlands, Frankreichs und Polens in Kiew unterrichtet. Die Bundeskanzlerin und die Präsidenten stimmten darin überein, dass schnellstmöglich eine politische Lösung der Krise in der Ukraine gefunden werden und das Blutvergießen aufhören müsse, teilte Regierungssprecher Steffen Seibert am Donnerstagabend mit.

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) und seine Amtskollegen Laurent Fabius aus Frankreich und Radoslaw Sikorski aus Polen waren am Donnerstagmorgen nach Kiew gereist, um zwischen den Konfliktparteien zu vermitteln. Die ukrainische Regierung und die Opposition haben laut Vitali Klitschko noch keine Einigung bei ihren Verhandlungen erzielt. Nun hoffe man, in der Nacht zum Freitag einen Friedensplan für die Ukraine ausarbeiten zu können, sagte Klitschko laut örtlichen Medienberichten.

Polens Ministerpräsident: Janukowitsch stimmt Neuwahlen zu

Der ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch hat laut des polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk zugestimmt, noch in diesem Jahr vorgezogene Neuwahlen abzuhalten. Dies habe Janukowitsch bei seinem Treffen mit den Außenministern Deutschlands, Frankreichs und Polens gesagt, so Tusk am Donnerstag. Für die Nacht zum Freitag stünden jedoch noch "schwierige Verhandlungen" bevor.

Zuvor hatten die Außenminister von Deutschland, Frankreich und Polen, die sich derzeit in Kiew aufhalten und zwischen Regierung und Opposition vermitteln, erklärt, dass sie Chancen für einen Kompromiss in dem blutigen Machtkampf sehen und einen Fahrplan für eine politische Lösung vorgeschlagen. Dieser sieht die Bildung einer Übergangsregierung, eine Verfassungsreform sowie Parlaments- und Präsidentschaftswahlen vor. Ob Janukowitsch auch den anderen Punkten des Fahrplans zustimmte, wurde zunächst nicht bekannt. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) und seine Amtskollegen Laurent Fabius aus Frankreich und Radoslaw Sikorski aus Polen waren am Donnerstagmorgen nach Kiew gereist.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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