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Erdbeben Nepal: "In den Resten ihrer Häuser suchen die Menschen weiter nach Verwandten"

Archivmeldung vom 29.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: "obs/Aktion Deutschland Hilft e.V/Sebastian Goedecke"
Bild: "obs/Aktion Deutschland Hilft e.V/Sebastian Goedecke"

Neun der in Nepal aktiven Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft haben deutsche Helfer in das Krisengebiet entsendet. Alle Teams sind nach der widrigen Anreise in der Hauptstadt Katmandu angekommen und starten nun unter Hochdruck die Hilfsmaßnahmen.

Vor allem entlegenere Gebiete müssen erreicht werden: "In der gesamten Stadt sind Häuser in sich zusammengefallen. Die Menschen klettern über bis zu fünf Meter hohe Schuttberge, die einmal ihre Häuser waren und suchen in den Resten immer noch nach Verwandten", berichtet Andreas Unger, Medienkoordinator von Aktion Deutschland Hilft aus der Stadt Bhaktapur, östlich von Kathmandu. "Die Bewohner haben immer weniger Hoffnung, sie noch lebend zu finden. Aber sie machen weiter." Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit.

Der Arbeiter-Samariter-Bund und die Johanniter haben sich gemeinsam auf den Weg in die Gorkha Region - nahe dem Epizentrum - gemacht, um den Einsatz von medizinischer Versorgung und Trinkwasseraufbereitung zu prüfen. Hier befinden sich auch Mitarbeiter von CARE: Die Bündnisorganisation plant bis zum Ende der Woche rund 7.500 Menschen in den betroffene Regionen mit dringend benötigten Hilfsgütern, wie Zelte, Planen, Decken und Hygieneartikeln zu versorgen. Malteser International setzt Hilfsmaßnahmen im Gesundheitsbereich um. Gemeinsam mit einem lokalen Partner sind zwei Ärzte in der Nähe des Epizentrums unterwegs, um Menschen medizinisch zu versorgen. Je nach Bedarf werden dort auch kleinere Gesundheitsstationen aufgebaut.

Es zeichnen sich neue Herausforderungen für die Helfer hinsichtlich der dringend benötigten Hilfsgüter ab: World Vision hat bereits große Mengen an Decken und Zelten an Betroffene verteilt. Die Güter gehen jedoch langsam zur Neige - die Einfuhr neuer Lieferungen ist weiterhin verzögert. Auch die Mitarbeiter von ADRA sitzen in den Startlöchern, um zu helfen, warten jedoch noch auf eine Hilfsgüterlieferung aus Dubai.

SPENDEN

Stichwort "Erdbeben Nepal" Spendenkonto 10 20 30, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00 IBAN DE62 3702 0500 0000 1020 30, BIC: BFSWDE33XXX Spendenhotline: 0900 55 102030 (gebührenfrei aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk abweichend) oder Online: www.aktion-deutschland-hilft.de Charity-SMS: SMS mit ADH10 an die 8 11 90 senden (10 Euro zzgl. üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Aktion Deutschland Hilft 9,83 EUR); alternativ können auch fünf Euro gespendet werden, indem ADH5 an die 8 11 90 gesendet wird (in diesem Fall gehen 4,83 an Aktion Deutschland Hilft)

Quelle: Aktion Deutschland Hilft e.V (ots)

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