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Europäische Kommission rechnet mit CO2-Preis von 60 Euro bis 2030

Archivmeldung vom 19.04.2025

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.04.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ablasshandel hat in Deutschland mindestens 800 Jahre lang Tradition. Heute versündigt sich ein jeder durch "Atmen" (=CO2) - Das wird teuer werden! (Symbolbild)
Ablasshandel hat in Deutschland mindestens 800 Jahre lang Tradition. Heute versündigt sich ein jeder durch "Atmen" (=CO2) - Das wird teuer werden! (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Europäische Kommission rechnet damit, dass der europäische CO2-Preis (ETS 2) bis 2030 das Niveau von 60 Euro pro Tonne erreichen wird. Eine Sprecherin der EU-Kommission bestätigte auf "Bild"-Anfrage, dass die Kommission in ihren internen Modellierungen dieses Niveau prognostiziert habe.

Der Wert liegt deutlich unter den bisherigen Annahmen. Schon heute liegt der CO2-Preis in Deutschland bei 55 Euro pro Tonne und soll im kommenden Jahr auf bis zu 65 Euro pro Tonne ansteigen.

2027 soll der nationale CO2-Preis in den Europäischen Emissionshandel überführt werden und dürfte dann im Vergleich zum deutschen Niveau deutlich fallen. Das geht aus einer E-Mail einer Mitarbeiterin der Generaldirektion Klima der EU-Kommission an einen Mitarbeiter der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament, über die "Bild" berichtet. Demzufolge soll der europäische CO2-Preis 2027 bei gerade einmal 30 Euro starten. Dieses Niveau war in Deutschland bereits 2022 erreicht. In den Jahren darauf sind nur moderate Anstiege geplant: 2028 auf 50 Euro/Tonne, 2029 auf 55 Euro/Tonne, 2030 dann auf 60 Euro/Tonne.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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