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Kongo: Bündnispartner berichten von Gräueltaten

Archivmeldung vom 07.11.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.11.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

"Unsere Bündnispartner berichten übereinstimmend, dass sich die Verhältnisse im Nord-Kivu besorgniserregend verschlechtert haben", sagt Manuela Roßbach, Geschäftsführerin von Aktion Deutschland Hilft.

Die Mitgliedsorganisationen CARE, Handicap International, Johanniter, Malteser und World Vision sind mit internationalem und lokalem Personal vor Ort im Kongo. Roßbach: "Unsere Mitarbeiter sprechen von Vergewaltigungen, Überfällen und immer wieder aufflammenden Kämpfen. Zudem verdichten sich die Gerüchte um ein Massaker in einem Flüchtlingscamp." Außerdem besteht die Sorge, dass die Verwicklung weiterer Rebellengruppen die Sicherheitslage weiter verschärfen und den Konflikt räumlich ausdehnen könnte.

Trinkwasser, Nahrungsmittel, Decken, Küchenutensilien, Hygieneartikel und Notunterkünfte - welche Hilfsgüter benötigt werden, ist klar definiert. Um diesen Bedarf annähernd decken zu können, schicken einige Bündnispartner weitere Mitarbeiter in die Region. Dauerhaft können die Flüchtlinge notwendige Hilfsgüter nur dann bekommen, wenn sich beide Konfliktparteien an den vor Wochenfrist ausgerufenen Waffenstillstand halten. "Die Situation der Flüchtlinge ist absolut schockierend", sagt Manuela Roßbach. Umso wichtiger sei es, dass den internationalen Hilfsorganisationen uneingeschränkter Zugang zu den Betroffenen gewährt wird.

Quelle: Aktion Deutschland Hilft e.V.

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