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Französischer Präsidentschaftskandidat Macron kritisiert Türkei-Deal

Archivmeldung vom 14.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Emmanuel Macron in September 2014
Emmanuel Macron in September 2014

Foto: Gouvernement français
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-fr
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der französische Präsidentschaftskandidat Emmanuel Macron hat das Füchtlingsabkommen der EU mit der Türkei kritisiert, das Bundeskanzlerin Angela Merkel ausgehandelt hat. "Der Türkei-Deal ist ein sehr schlechter Deal wie alle Verträge, die im Alleingang und überhastet ausgehandelt werden", sagte Macron im Interview mit der "Welt am Sonntag".

Er fügte hinzu: "Ich unterstütze die deutsche Kanzlerin in ihren moralischen Entscheidungen, ich kritisiere sie allerdings für die totale Abwesenheit jeglicher Absprache mit anderen Mitgliedstaaten der EU". Macron hatte Merkel in der Vergangenheit mehrfach für ihren Mut in der Flüchtlingspolitik gelobt. Sie habe "die Würde der Europäer" gerettet.

Der sozialliberale Macron, der von keiner der etablierten Parteien unterstützt wird, hat im Frühjahr seine eigene Bewegung gegründet. Umfragen zufolge ist er derzeit der populärste Politiker in Frankreich. Die jüngste Erhebung für die Wirtschaftszeitung "Les Echos" sieht ihn in der Stichwahl Anfang Juni als Gegenkandidat der Rechtspopulistin Marine Le Pen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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