Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Weltgeschehen Französin zu 18 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt: Wegen Fälschung von Gesundheitspässen

Französin zu 18 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt: Wegen Fälschung von Gesundheitspässen

Archivmeldung vom 23.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Handy Gesundheitspass (Symbolbild)
Handy Gesundheitspass (Symbolbild)

Foto von Olya Kobruseva von Pexels

Eine 19-jährige Mitarbeiterin eines Impfzentrums in Bordeaux im Südwesten Frankreichs ist wegen der Fälschung von Corona-Gesundheitspässen zu 18 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden. Zudem darf sie fünf Jahre lang keine öffentlichen Ämter bekleiden, wie die Zeitung „La Figaro“ am Donnerstag mitteilte.

Weiter ist auf der deutschen Webseite des russischen online Magazins "SNA News " zu lesen: "Laut dem Blatt gab die junge Frau am Mittwoch zu, 24 gefälschte Gesundheitspässe an Verwandte vergeben zu haben.

Zudem gestand die Frau, dass sie schon im Alter von 16 Jahren arbeiten musste und nur Freunden, Familienangehörigen oder Verwandten von Freunden einen Gefallen tun wollte. Diese hätten sich nicht impfen lassen wollen. „Ich wollte mit ihnen ins Kino, ins Restaurant gehen“, so die Frau.

„Ich habe alles getan“, gab die junge Frau zu und bestritt, für Geld gehandelt zu haben.

„Ich glaube nicht, dass dies ohne finanzielle Gegenleistung geschehen ist“, erklärte wiederum der Staatsanwalt und forderte 18 Monaten Haft, darunter zwölf auf Bewährung, und 3000 Euro Geldstrafe.

Laut dem Blatt hat ein Sanitäter der Feuerwehr am Sonntag die junge Frau angezeigt. Er hat nach eigenen Worten Computeraktivitäten bemerkt, während im Impfzentrum allerdings keine Patienten gewesen seien.

Die Frau habe erst seit Anfang September in dem Impfzentrum gearbeitet. Bei der Auswertung des Telefons der Frau habe die Polizei Krankenversicherungskarten, Ausweise und etwa fünfzehn QR-Codes gefunden.

Diese seien ohne große Sorgfalt erstellt worden und beinhalteten manchmal grobe Ungereimtheiten, beispielsweise Verschreibungen, die auf Zeitpunkte nach der Impfung datiert waren.

Am Eingang zu Freizeit- und Kultureinrichtungen, Restaurants, Kaufhäusern und einigen Einkaufszentren in Frankreich muss ein Gesundheitspass in Papier- oder digitaler Form vorgezeigt werden. Das Dokument weist eine vollständige Corona-Impfung, eine Genesung von Covid-19 oder einen negativen Test auf das Virus auf.

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (Stand 22. September, 05.06 Uhr MESZ) haben sich in Frankreich 6.753.865 Menschen mit Covid-19 angesteckt. 114.080 Menschen sind mit oder an dem Erreger gestorben. Bislang wurden insgesamt 92.262.410 Impfstoffdosen verabreicht."

Quelle: SNA News (Deutschland)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte buch in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige