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Tony Blair verteidigt Angela Merkel

Archivmeldung vom 25.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Tony Blair (2017)
Tony Blair (2017)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der ehemalige britische Premierminister Tony Blair hat Verständnis für Angela Merkels Position im Flüchtlingsstreit innerhalb der EU geäußert. Zu "Bild" sagte der 65-Jährige, Merkel wolle im Rahmen einer gesamteuropäischen Lösung sicherstellen, "dass Europas Werte bei einem solchen Plan nicht verlorengehen. Und das ist vollkommen richtig."

Gleichzeitig forderte Blair, dass Europa mit den "völlig legitimen Ängsten zu den Themen Kontrolle, Regeln, schwach bewachten Grenzen und Integrationsfragen umgehen" müsse, um aufstrebenden rechten Kräften entgegenzuwirken. Nach den Erfolgen rechtsgerichteter Parteien bei den Wahlen in Österreich und Italien, hätten Staatschefs mit "moderateren Positionen" erkannt, dass, "wenn sie sich nicht um diese Probleme kümmern, sie nicht weggehen, sondern noch schlimmer werden." Blair erklärte, die Mehrheit der europäischen Bürger wolle nicht, "dass man Menschen unfair behandelt oder echte Flüchtlinge abweist. Was sie sehen wollen ist eine Situation, in der das System nicht dysfunktional wirkt und ihre Ängste nicht ernst genommen werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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