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EU fürchtet Flüchtlingsstrom übers Mittelmeer

Archivmeldung vom 19.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sebastian Kurz, 2013
Sebastian Kurz, 2013

Foto: Ailura
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In der EU wächst dem "Spiegel" zufolge die Sorge, dass mit Beginn des Frühlings Hunderttausende Flüchtlinge die geschlossene Balkanroute umgehen und sich über das Mittelmeer auf den Weg nach Europa machen.

"Wir müssen alternative Routen, vor allem die Mittelmeerroute, so schnell wie möglich schließen, bevor das Wetter besser wird", sagte Österreichs Außenminister Sebastian Kurz. Brennpunkt ist Libyen, das als eine Hochburg der Schlepper-Mafia gilt. Zwar rief die EU im Juni 2015 eine maritime Mission im Mittelmeer ins Leben, die gegen die Menschenschmuggler einschreiten soll. Deren Schiffe dürfen jedoch bislang nur in internationalen Gewässern patrouillieren und bringen in Seenot geratene Flüchtlinge direkt nach Italien.

Die EU-Außenminister drängten am vergangenen Montag in Brüssel darauf, so schnell wie möglich einen Einsatz auch an der Küste Libyens zu ermöglichen. Dafür ist jedoch eine Zustimmung des Landes erforderlich. Die neue libysche Regierung der nationalen Einheit müsse sich schnell bilden, sagte Außenminister Kurz, "damit die EU-Mission auch innerhalb der libyschen Zwölfmeilenzone gegen Schlepper vorgehen kann".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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